Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit
"Spiritualität" (von lat. „spiritus“: Geist, Atem, Wind) ist ein überkonfessionell und interreligiös offener Breitbandbegiff.
Unter "Spiritualität" kann die persönliche Religiosität innerhalb einer Glaubensgemeinschaft verstanden werden, aber auch eine Weltanschauung ohne institutionelle Bindung.
Spiritual Care ist die gemeinsame Sorge von Medizin, Pflege, Psychotherapie und anderen Gesundheitsberufen für die Spiritualität kranker Menschen, aber auch für die eigene Spiritualität.
Hier finden Sie Inhalte für die folgenden Zielgruppen:
Wie gelingt es, dass Menschen möglichst lange zufrieden und sinnerfüllt leben können?
Welche Rolle spielen dabei spirituelle Bedürfnisse in der Begleitung schwerkranker Menschen, und bei der Suizidprävention?
Interview mit Eckhard Frick ab 3:34
DLF "Tag für Tag" mit Burkhard Schäfers
17.07.2024
![YouTube](/media/newspics/PalliativeCare.png)
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Existential Elucidation
A Workshop on Jaspers and Spiritual Care (14.+15.06.2024)
Vor dem Hintergrund von Jaspers' Konzept der Grenzsituation fokussierte dieser Workshop darauf, wie Menschen in Grenzsituationen aus philosophischer, spiritueller und psychologischer Hinsicht unterstützt werden können.
Bei dem Workshop tauschten sich die AutorInnen untereinander, sowie mit Studierenden der HfPH aus - intensiv, lebendig und teilweise auch kontrovers. Wir danken allen Teilnehmenden herzlich für ihre Beiträge!
Die Workshopinhalte sollen demnächst in einem Buch veröffentlicht werden.
Leitung: Prof. Eckhard Frick und Rico Gutschmidt
Gäste: Alice Holzhey-Kunz (Zürich) | Giovanni Pietro Basile (Boston) | Hilmar Schmiedl-Neuburg (Boston/Kiel) | Heidi Frølund Pedersen (Aarhus) | Emmy van Deurzen (London) | Godehard Brüntrup (Munich) | An Ni (Beijing)
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Arts informed research - ein experimenteller Workshop
Bei Arts informed research werden kreative Prozesse und künstlerische Ausdrucksformen als Mittel der Forschung eingesetzt. Diese Form der Forschung eignet sich gut, wenn Sachverhalte mit Worten nur unzureichend beschrieben werden können – eine in der Spiritual-Care Forschung häufige Problemstellung.
Die interdisziplinären TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit folgenden Fragen:
- Eignen sich künstlerische Mittel zur Interpretation qualitativer Interviewdaten im Feld Spiritual Care?
- Können durch den künstlerischen Prozess und seine Ergebnisse Erkenntnisse gewonnen und vermittelt werden, die über solche, die mit der Interpretation durch Sprache gewonnen und vermittelt werden, hinausgehen?
Wann: 8. Juni 2024
Wo: Klinikum rechts der Isar, München
Ein Werkstattbericht dieses Workshops wird hier in Kürze veröffentlicht.
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Welche Rolle spielt Spiritualität in der Medizin?
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Pressemitteilung
des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach will die Prävention psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten in der Langzeitpflege weiter stärken.
"Konkrete Tipps für den Berufsalltag gibt das vom bayerischen Pflegeministerium geförderte Programm MUTASPIR (Mitarbeiterorientierung, Unternehmenskultur, Top-down und Bottom-up, Angebote zur Ressourcen- Mobilisierung, Spiritual Leadership, Patientenzufriedenheit, Implementierung, Religions- und Kultursensibilität)."
Nr.66/GP - 14.04.2024
Begrüßung durch Dr. Harald Mosler
(Josef und Luise Kraft-Stiftung)
Homepage: www.kraft-stiftung.de
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